In Rabo de Peixe lebt man vom Fischfang. Fast jede Familie hier verdient ihren Lebensunterhalt mit den Produkten des Meeres. Das zeigt schon auf den ersten Blick der große Fischereihafen, in dem den ganzen Tag über reger Betrieb herrscht.
Seit dem 4. Mai 2004 ist Rabo de Peixe auch eine Stadt.
Seinen Namen (rabo de peixe = Fischschwanz) verdankt der Ort einer markanten Felsformation.
Der Heilige Jesus, Senhor Bom Jesus, ist der Schutzpatron des Fischerdorfes Rabo de Peixe.
Der Hafen ist inzwischen gut ausgebaut und es gibt eine richtige Fischhalle, in der man unbedingt einmal vorbeischauen sollte.
Richtig reich wird man damit aber nicht und so zeugen einige Gassen im Ort noch heute von Armut. Wer nicht aufs Meer hinausfährt, versucht wenigstens mit Netzflicken oder in der modernen Thunfischfabrik am Ortsrand ein paar Euro zu verdienen.
Sehenswert ist auch die Igreja de Bom Jesus aus dem 18.
Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert stammt die Ermida de Sao Sebastiao.
Aus dem 17. Jahrhundert stammt die Ermida de Nossa Senhora da Conceicao und bereits im 16. Jahrhundert wurde die Ermida de Nossa Senhora do Rosario errichtet.
Busverbindungen nach Ponta Delgada und Ribeira Grande.
Am sechsten Sonntag nach Ostern feiern die Fischer zu Ehren ihres Schutzheiligen Sao Pedro. Am ersten Sonntag im Oktober wird zu Ehren von Nossa Senhora do Rosario gefeiert.
