Mosteiros ist das westliche Ende von Sao Miguel. Der Ort liegt ganz unten direkt am Meer.
Mosteiros hat noch den Charme eines alten Fischerdorfes. Inzwischen findet man aber auch einige Sommerhäuser.
Wer ein paar Tage im Westen von Sao Miguel wandern möchte, ist hier gut aufgehoben, denn Mosteiros ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.
Im Zentrum steht die Igreja de Nossa Senhora da Conceicao.
Oberhalb von Mosteiros befinden sich an der Hauptstraße einige schöne Rastplätze.
Auch baden kann man hier: Am kleinen dunklen Sandstrand wird das Meer von einigen heißen Quellen etwas erwärmt.
Mosteiros vorgelagert ist eine Reihe kleiner Felsinseln, u.a. die Ilheu dos Mosteiros.
In Mosteiros gibt es auch eine Schule, die Escola de Comendador Angelo Jose Dias.
Der Ort hat zwei Musikgruppen: Die Banda Fundacao Brasileira wurde 1863 gegründet. Die Banda Harmonia Mosteirense wurde 1883 gegründet.
Von Ginetes geht es zur Ponta da Ferraria. Schon von oben sieht man die Landspitze am Fuße der Steilküste. Etwas nördlich des Leuchtturms zweigt der steile Serpentinenweg ab.
Die Küste ist hier sehr zerklüftet. Das einzige Gebäude unten am Meer ist ein komplett restauriertes Badehaus. Das Wasser soll früher gegen Rheuma geholfen haben. Der Arzt kam zweimal in der Woche mit dem Esel zur Visite. Das Thermalwasser wurde auf Eselskarren transportiert. Das Thermalbad an der Ponta da Ferraria war somit eine Alternative für all jene, die den Weg nach Furnas nicht auf sich nehmen wollten oder konnten.
Die Anlage wird noch heute von heißen Mineralquellen gespeist.
Die etwas südlich gelegenen Naturschwimmbäder an der Küste werden von den heißen Quellen im Meer gespeist.
Am 24. Juni 1810 ereignete sich hier am Pico das Camarinhas der letzte Vulkanausbruch.
Dunkler Sandstrand mit heißen Quellen, Naturschwimmbad.
Busverbindung nach Ponta Delgada, davon über Capelas und über Varzea.
Am 3. Sonntag im August wird Nossa Senhora da Conceicao gefeiert.
