Der Name des Schutzheiligen São Sebastião war früher auch der Ortsname, aber seit langem ist der Ort unter Ginetes registriert.
Die Igreja Paroquial de Sao Sebastiao wurde zwischen 1603 und 1635 von Aires Jacome Correia erbaut.
Die Igreja de Jesus, Maria e Jose wirkt dagegen schlicht und einfach.
Das Zentrum von Ginetes markiert der Largo do Tanque mit dem Musikpavillon.
Unterhalb des Ortes erhebt sich gut sichtbar der alte, 18 m hohe Leuchtturm. Er wurde am 9. November 1901 als zweiter auf den Azoren errichtet und gilt als einer der schönsten Leuchttürme der Azoren.
Er wurde mit Petroleum, Gas und Diesel betrieben, heute müssen die vier Leuchtturmwärter nur noch den Schalter umlegen.
Etwas östlich des Leuchtturms steht ein kleines Haus, in dem 1892 der ‚Posto Semaforico‘ eingerichtet wurde.
Westlich von Ginetes liegt der 215 m hohe Pico do Cavalo mit den Resten einer Windmühle.
Der Aussichtspunkt Miradouro da Ilha Sabrina ist einen Besuch wert. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Spitze von Ferraria und den Leuchtturm.
Auch der Miradouro do Escalvado an der Spitze der hier ca. 250 m hohen Steilküste an der Ponta do Escalvado bietet einen fantastischen Blick bis hoch nach Mosteiros. Am Aussichtspunkt befindet sich auch eine Walbeobachtungsstation.
Busverbindung nach Ponta Delgada.
Am 24. Juli wird Sao Joao gefeiert, am 4. Sonntag im Juli Jesus, Maria e Jose.