Landschaft der Azoren

Die Azoren gelten als Geheimtipp für Naturliebhaber. Man kann auf einsamen Pfaden wandern, atemberaubende Ausblicke genießen und geheimnisvolle Kraterseen umrunden. Daneben locken tiefe Schluchten und Wasserfälle.

Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Der höchste Berg Portugals ist der Pico. Mit 2.351 Metern ist er eine Herausforderung für Bergwanderer. Von seinem Gipfel aus kann man die Zentralgruppe überblicken. Im Sommer sollte man die Wanderschuhe einpacken.
Die Temperaturen sind ganzjährig angenehm. Es gibt steile Küsten, Vulkankrater und unterirdische Naturgewalten. Im Moment ruhen die Vulkane, aber 1957 brach Faial bei Capelinhos aus. Die Fumarolen und Sulfataren auf Sao Miguel machen die Energie der Erde spürbar. Viele Buchten und Felseninseln im Meer sind Nistplätze für einheimische Seevögel und Zugvögel. Aber es gibt auch die sanfte Landschaft. Die ruhigen Ebenen, die ‚terras do pão‘, sind geprägt von duftenden Hortensienhecken und grünen Viehweiden. So sind die Azoren eine Oase für Rinder.
Santa Maria ist die erdgeschichtlich älteste Insel. Sie entstand im Jura, hat helle Strände und Sedimentgestein. Die anderen acht Inseln sind vulkanischen Ursprungs.




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